Kofinanziert von der Europäischen Union im Rahmen der Maßnahme 1.1 Forschung, Entwicklung und Innovation von Unternehmen, Nr. FEMA.01.01-IP.01-013/24.
Projekttyp: Modulprojekte für das Programm Europäische Fonds für Masowien 2021–2027.
Projektziele:
Das Hauptziel des Projekts ist die Entwicklung einer innovativen Technologie für die Wärmebehandlung von HPDC-Gussteilen, die direkt an der Gussstation durchgeführt wird, anstatt durch einen komplexen, energieineffizienten und zeitaufwändigen Prozess mit separatem Werkzeug. Diese Technologie kann für verschiedene Gusslegierungen implementiert werden. Dadurch wird eine deutliche Verbesserung der Qualität der Dienstleistungen für Kunden aus allen Branchen erreicht, die Gussprodukte aus Leichtmetallen mit erhöhter mechanischer Festigkeit benötigen.
Um die Erreichung des Hauptziels des Projekts zu ermöglichen, wurden drei zentrale Umsetzungsphasen geplant:
Phase Eins (industrielle Forschung)
Durchführung von Untersuchungen unter Verwendung des Standardverfahrens und labortechnischer Methoden, um Referenzdaten für Standardprozesse zu gewinnen sowie die detaillierten Annahmen zu überprüfen und Modernisierungsentwürfe zu verfeinern;
Entwicklung detaillierter Konzepte und Entwürfe für die Modernisierung von Gusszellen.
Für Zink- und Aluminiumbauteile wird spezielles technologisches Werkzeug konstruiert und hergestellt. Eine externe F&E-Dienstleistung wird im Rahmen der Untervergabe durchgeführt.
Phase Zwei (Entwicklungsarbeiten)
Übertragung des entwickelten Konzepts auf reale Gusszellen zur Herstellung von Bauteilen aus Leichtmetalllegierungen;
Überprüfung der Wirksamkeit der durchgeführten Behandlung während der ersten Versuche sowie Festlegung detaillierter Parameter der Wärmebehandlung für künftige Produktionsprozesse.
Materialien für den Bau einer Demonstrationslinie werden entworfen und hergestellt. Rohstoffe und Hilfsmaterialien werden beschafft. Eine externe F&E-Dienstleistung wird im Rahmen der Untervergabe durchgeführt.
Phase Drei (Entwicklungsarbeiten)
Vorbereitung und Beginn der langfristigen Überprüfung der Funktionsfähigkeit und Stabilität der im Rahmen des innovativen und vollständig implementierten Behandlungsprozesses erzielten Ergebnisse, im Einklang mit dem Hauptziel des Projekts.
Materialien für technologische Tests sowie Rohstoffe und Hilfsmaterialien werden entworfen und hergestellt.
Das Ergebnis der F&E-Arbeiten wird eine Prozessinnovation in Form eines innovativen Gießverfahrens sein, das die Verbesserung der mechanischen Eigenschaften von Leichtmetalllegierungen durch Wärmebehandlung in einem automatischen Zyklus ermöglicht, der direkt an der Station durchgeführt wird, an der sie hergestellt werden.
Die entwickelte Technologie ermöglicht die Herstellung von Hochdruckgussteilen aus Nichteisenlegierungen, die sich durch eine reduzierte Porosität und eine Oberflächenqualität auszeichnen, die Dichtheit gewährleistet.
Zielgruppe: die Automobil- und Hydraulikindustrie.
Diese Marktsegmente erfordern Produkte mit hoher innerer Strukturqualität, das heißt ohne Porosität, sowie mit hoher äußerer Oberflächenqualität, die Dichtheit während der Tests gewährleistet, welche die Betriebsbedingungen der Endgeräte simulieren.
Projektwert:
3.513.407,66 PLN